Sonntag, 30. Dezember 2012

Alles Gute im 2013!

Liebe Leser,

ich wünsche Euch allen ein erfolgreiches und gfroites, vor allem aber ein gesundes neues Jahr!
Herzliche Grüsse, Regula

Dienstag, 6. November 2012

Aktuelles zum Thema

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

ganz viel läuft grad im Moment zum Thema Postnatale Depression - sehr erfreulich!
Diese Woche, Donnerstag und Freitag, bin ich mit zwei meiner Vereinskolleginnen in Näfels beim 15. Ostschweizer Symposium für praktische Gynäkologie und Geburtshilfe. Mal schauen, wie es in den ländlichen Gegenden um das Wissen der PND steht.

Endlich komme ich auch dazu, den Link zum Beitrag vom 16.10.12 in meinen Blog zu stellen und ebenfalls wurde am 4.11.12 ein sehr erfreulicher Bericht gesendet. Den könnt ihr ebenfalls hier nachschauen.

Beitrag PND vom 16.10.12  in der Tagesschau

Beitrag vom 4.11.12 in der Tagesschau
http://www.videoportal.sf.tv/video?id=192dcbf2-733e-441e-b6b4-6a25ef3e9653

Ich wünsche euch allen einen schönen Nachmittag, liebe Grüsse, Regula

Freitag, 31. August 2012

Sommer Ende - Ende Sommer

Liebe Leser,

es scheint, dass sich der Sommer verabschiedet und sich der Herbst anschleicht..... Ich hoffe, dass ihr alle schöne, helle und erfüllte Tage erleben konntet.

Zurück im Alltag der mit verschiedenen Ärbetli wartet. Am kommenden Samstag den 1. September trifft sich die Selbsthilfegruppe in Zürich. Ebenfalls am Samstag steht die Vorstandssitzung des Vereins an. Heute habe ich noch einige Pendenzen vom Juni Kongress in Interlaken bearbeiten können, aber vieles ist noch unerledigt wenigstens aber sorgfältig sortiert :-).

Diese Woche hatte ich ein spannendes Gespräch mit einer Frau und Mutter von zwei Jungs. Sie hatte auch einen sehr strengen Start vorallem mit dem zweiten Sohn. Bei ihr war aber der Grund für die grosse Müdigkeit und Erschöpfung unter anderen wegen der Diagnose einer Histaminintoleranz. Ihre  Schlafstörungen rühren von einer Fruchtzuckerverdaungsstörung. Diese Mischung kann durchaus auch zu einer Depression führen. Ich habe ein paar Infobücher zu diesem Thema von ihr erhalten und werde sie durchlesen.

Nach dem Kongress ist vor dem Kongress! Nun ja, nicht gerade ein Kongress aber das Ostschweizer Symposium für praktische Gynäkologie und Geburtshilfe findet am 8. und 9. November in Näfels statt. Wir überlegen uns, ob wir teilnehmen. Ich werde es euch wissen lassen.

Auf den Kongress in Interlaken, schauen wir glücklich zurück. Wir haben einige Kontakte knüpfen können und hoffen, dass unser Tun für Frauen mit einer Postnatalen Depression bekannter wird.

Ich wünsche euch allen, trotz des regens, ein schönes Wochenende!
Herzlichst, Regula

Montag, 14. Mai 2012

Aktuelles rund ums Thema

Liebe Leserinnen,


Es ist einiges am tun.... Nachfolgend möchte ich Euch auf verschiedene Anlässe aufmerksam machen:


Aktuelles vom Verein Postnatale Depression Schweiz:
Am letzten Samstag, 12. Mai haben wir uns (Verein Postnatale Depression Schweiz) in Baden zur General Versammlung getroffen. An dieser Stelle empfehle ich Euch wieder einmal unsere Website zu besuchen, www.postnatale-depression.ch.
Nebst vielem was an einer GV besprochen werden muss, wurden auch die Zielsetzungen für dieses Jahr genannt. Ein paar ehrgeizige Ziele haben wir uns gesetzt! Wir machen uns motiviert daran, sie zu erreichen!


Ein ganz wichtiger Termin für den Verein ist der Jahreskongress der schweizerischen Gynäkologen vom 28. - 30. Juni in Interlaken, wo wir am Donnerstag 28. und Freitag 29. Juni ebenfalls anwesend sind und die Gynäkologen auf das Thema Postnatale Depression und den Verein aufmerksam machen werden! An der nächsten Vorstandsitzung gehen wir in die Feinplanung.


Sanatorium Kilchberg:
Am Samstag 9. Juni 2012 findet wieder ein Angehörigentag Depression für Angehörige und Betroffene im Sanatorium in Kilchberg statt. Ich war im März dieses Jahres mit dabei und war sehr begeistert!
Informationen über die Depression, was ist eine Depression? Ursache der Depression? Behandlungsmöglichkeiten, Medikamente, Psychotherapeutische Behandlung. Was ist hilfreich für Betroffene und Angehörige? Was können Angehörige für sich tun? etc.
Referenten sind Herr Danka, Facharzt für Psychiatrie, Frau Eulig Psychologin und Herr Holstein Psychologe.
Ich habe diesen Tag als sehr informativ erlebt und ich habe das Gefühl bekommen, dass in dieser Klinik mit den Betroffenen und den Angehörigen sehr behutsam umgegangen wird! Ich kann diese Veranstaltung sehr empfehlen.


Selbsthilfegruppe in Zürich:
Das Treffen vom 5. Juni musste kurzfristig wegen Krankheit und Spitalaufenthalt abgesagt werden.
Neues Datum ist der Samstag 2. Juni. Wir treffen uns von 10.00 - 12.00 Uhr an der Jupiterstrasse 42, 8032 Zürich.
Unser Grüppli wächst :-). Nicht nur weitere Frauen sind dazu gekommen, auch ist Nachwuchs entweder bereits schon da oder auf dem Weg.....
Zu Beginn waren wir eine Runde von vier Frauen. In der Zwischenzeit ist unsere Gruppe auf sieben Frauen angestiegen. Darüber freuen wir uns sehr! Interessentinnen sind jederzeit herzlich willkommen!


Selbsthilfegruppe in Thalwil:
Meine eigene Gruppe wartet immer noch geduldig auf Interessentinnen. Hin und wieder melden sich betroffene Frauen schriftlich oder telefonisch. Treffen und Einzelgespräche finden statt aber noch, gibt es kein regelmässiges Gruppentreffen.
Nach wie vor steht der Donnerstag Vormittag zur Verfügung. Nach Absprache würde auch ein anderer Tag in Frage kommen. Ihr könnt Euch jederzeit bei mir melden!  


Ich wünsche Euch sonnige Tage und grüsse Euch herzlich!
Regula

Dienstag, 6. März 2012

Die Bezeichnung "Selbsthilfe Gruppe"

Liebe LeserInnen,

am vergangenen Samstagmorgen hat sich die SH-Gruppe Zürich getroffen. Es war eine schöne Runde. Vielen Dank für Eure Offenheit! 

Am Samstagnachmittag haben wir Vereinsfrauen, Verein Postnatale Depression Schweiz, uns für die Vorstandsitzung getroffen. Die Zeit rannte uns wie immer davon, vieles hätten wir gerne noch genauer besprochen und angeschaut. Eine Frage die am Wochenende immer wieder bei mir auftauchte war, hat der Begriff "Selbsthilfe Gruppe" einen verstaubten, esoterischen Touch? Ein "gschpüürschmi Grüppli"? Wäre der Name "Gesprächsgruppe", "Frauenkreis", "Interessengruppe" besser, moderner??
Ich finde nach wie vor, dass die Bezeichnung "Selbsthilfe Gruppe" selbsterklärend ist. Mir ist nichts besseres, treffenderes eingefallen.Was denkt ihr?

Auch habe ich mich gefragt, schreckt der Titel "Postnatale Depression" auf meinem Flyer die Frauen ab? Würden sich mehr Frauen melden, wenn der Titel ein anderer wäre??
Depression. Ja, dieses Wort kann Angst machen. Ein depressiver Mensch wird von der Gesellschaft abgestempelt, ist schwach, kein vollwertiges Mitglied der Gesellschaft, muss Medikamente nehmen, Klinik Aufenthalt etc. etc. Die Gesellschaft muss sensibilisiert und aufgeklärt werden. Dies kann aber nur geschehen, wenn wir darüber reden! Wenn Betroffene darüber sprechen, sich mitteilen!

Die Postnatale Depression ist eine Krankheit, kein leichter Schnupfen! Eine Krankheit die geheilt werden kann! Die einen brauchen die Begleitung einer Fachperson, einen Psychologen, einen Psychiater. Die anderen Medikamente oder eine Kombination von beidem. Den meisten aber geht es schon besser, wenn sie sich mit anderen Betroffenen austauschen. Wenn sie erfahren, ich bin nicht alleine! Es braucht Mut aber der Schritt nach "draussen" ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung!

Einen schönen Abend wünsche ich Euch allen! Regula

Dienstag, 28. Februar 2012

Spiegel TV Reportage vom 6.Februar 2012 und ein paar Gedanken

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Ich hoffe, dass ihr alle schöne Skiferien hattet. Schnee hatte es an den meisten Orten ja mehr als genug!

Am 6. Februar wurde auf Spiegel TV eine Reportage zum Thema gezeigt. Nachfolgend der Link zum nachschauen: http://www.spiegel.tv/#/filme/reportage-baby-depression/
Der Film hat mich zu Beginn sehr traurig gestimmt aber den Frauen geht es besser und das wiederum, ist schön zu sehen! 

Unsere Tochter wurde gerade acht Jahre alt und wie immer um diese Zeit, werde ich traurig und frage mich, warum? Bis mir klar wird, was damals mit dem eigentlich schönen Ereignis, der Geburt, auch noch gekommen ist. Und damit hatte ich damals nicht gerechnet!

Auf der einen Seite, konnte ich die Babyzeit mit unserer Tochter nicht so geniessen wie ich es mir vorgestellt hatte, da mich die schwarzen und traurigen Gefühle so überrollt hatten und für nichts anderes mehr Platz gelassen haben. Auf der anderen Seite, hat mich diese Krankheit verändert. Sie hat mir ein Stück von meiner Leichtigkeit genommen aber mich auch näher zu mir selber gebracht.
So kann ich es jetzt sehen. Trotzdem, zu akzeptieren, dass diese Zeit der Krankheit zu mir gehört und sie mich so verändert hat, fällt mir in diesen Tagen nicht leicht. 

Ich erinnere mich an die Ankunft daheim mit unserem Baby und wie alles so ganz anders kam, als ich es mir vorgestellt hatte! Ich kann das Rad der Zeit nicht zurückdrehen, es ist, wie es ist. 

Die  hellen Tage kommen und ich freue mich auf die ersten Frühlingsboten.......
Ich wünsche Euch von Herzen, eine wärmende Frühlingssonne! 

Herzlichst, Regula

Montag, 9. Januar 2012

Neujahrgruss!

Liebe Leserinnen,


ich wünsche Euch von Herzen ein kraftvolles neues Jahr mit vielen Lichblicken und wunderbaren Momenten an 365 Tagen!


Herzlichst und bis bald, Regula